Japans Premier fordert engagierte Klimaschutzpolitik

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Japans Premierminister Shinzo Abe hat die G20-Staaten aufgefordert, engagiert und „einvernehmlich“ an der Klimapolitik des Pariser Abkommens festzuhalten. „Die globale Erwärmung sorgt bereits seit längerem dafür, dass die Erde als Lebensgrundlage der Menschheit verschiedene Krisen erlebt“, schrieb er in einem Beitrag für das „Handelsblatt“ (Mittwoch). „Der Klimawandel ist ein Problem, das alle Menschen weltweit betrifft, und zugleich eine Frage, bei der wir heute Lebenden Verantwortung für künftige Generationen haben. Deshalb müssen wir alle einvernehmlich und rasch handeln.“

Angesichts des von Präsident Donald Trump angekündigten Ausstiegs der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen gilt eine Einigung zu diesem Thema beim G20-Gipfel in Hamburg allerdings als unwahrscheinlich. Abe kündigte an, Japan werde sein großes Technologiepotenzial „in vollem Umfang für den Schutz der Erde und für künftige Generationen“ nutzen.