Auf 32 Pfoten durch Lappland

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Durch Lappland mit dem Hundeschlitten - das ist die Herausforderung der sich der Escher Raphaël Fiegen stellte. An dieser Stelle berichtet er uns regelmmäßig über den Verlauf seiner außergewöhnlichen Expedition, die am 17. Februar begann.

23.02.2014

Musste leider auch diese Tour wegen der schlechten Wetterbedingungen nach halber Strecke abbrechen. Es fing an zu regnen und dann schlagartig – 20 Grad. Das kann sehr gefährlich für die Hunde werden. Sie waren nass und der Pelz hätte frieren können, was bleibende Schäden verursachen könnte. Ich musste die Hunde schnell trocknen, sie mit warmem Wasser von innen wärmen und sie dann in Sicherheit bringen, damit sie sich trocknen können. Bei ihrem dicken Pelz kann das bis zwei Tage dauern.

Bin jetzt auf dem Weg, um einen neuen Hund zu bekommen, der die Basis für mein nächstes Team wird.

Bin ziemlich demoralisiert. Mehr als zweieinhalb Jahre Vorbereitung, um dann wegen solcher Wetterbedingungen aufzugeben.

21.02.2014

On the trail. 100 km geschafft.

Wegen der schlechten Wetterbedingungen musste Raphaël seine ursprünglich geplante Route ändern. Die neue Strecke: Mit den Schlittenhunden um den See Inari. Start war Ivalo. Dann geht es entlang der russischen Grenze zurück zur anderen Seite des Sees zum Startpunkt. Was einer Distanz von rund 300 km entspricht.

18.02.2014

Bin gut am Inari-See angekommen. Bin bereit weiter zu machen. Hier ist es etwas kälter, der See ist zugefroren.

17.02.2014.

Schlechtes Wetter für den Start. Regen mit Schnee durchmischt, Temperaturen um den Gefrierpunkt und keine Besserung in Sicht. Die Folgen: Seen und Flüsse tauen wieder auf. Ich muss den Streckenverlauf ändern. Wir, die Hunde und ich, müssen weiter Richtung Finnland zum Inarie-See fahren, da es nicht möglich ist auf der ursprünglichen Route zu fahren. Ich bin dabei von hier aus (Kiruna in Schweden) schnell eine Alternative zu entwickeln, wo wir den Inari-See umrunden können. Das ist der größte See in Lappland mit über 3000 kleinen Inseln. Die Route wird um die 350 km betragen.


Die ursprüngliche Route