Das Einsatzteam „Sea Life“ musste am Sonntag zwei Mal in Blankenberge an der belgischen Küste ausrücken. Grund waren zwei Baby-Seehunde, die an den Strand geschwemmt wurden. Dies schreibt Lavenir.net am Montag.
Der erste Seehund ist männlich und wiegt elf Kilo. Das Tier wurde am Strand von Coxyde mit Fieber, Verletzungen und mehreren Infektionen vorgefunden. Der zweite Seehund ist weiblich und war in Duinbergen gestrandet. Das Tier war dehydriert, hatte Fieber und wies ebenfalls mehrere Verletzungen auf. Beide Tiere werden nun in der Seehund-Klinik von „Sea Life“ versorgt.
Seit mehreren Jahren kommt das Phänomen auf, dass die Seehund-Mütter nicht mehr genügend Milch produzieren um ihre Babys zu ernähren. Als Grund wird die zunehmende Umweltverschmutzung genannt.
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