29.03.2013 Am zweiten Tag in Folge nehmen die zyprischen Banken zu den regulären Öffnungszeiten den Kundenbetrieb auf. (dpa)
Wie am Vortag blieb ein Ansturm auf Geldinstitute aus. (dpa)
28.03.2013 Nach mehrtägiger Schließung aus Angst vor Kapitalflucht öffnen am Donnerstag die Banken auf Zypern wieder ihre Türen. (str)
Hochbetrieb herrschte vor allem am Donnerstagmorgen. (Katia Christodoulou)
Geduldig warteten die Menschen bereits Stunden vor der Öffnung der Geldinstitute. (dpa)
Am Nachmittag entspannte sich die Situation. (dpa)
Um Chaos und Kriminalität zu vermeiden, gibt es strenge Bedingungen für die Ausgabe von Bargeld. (dpa)
Pro Person und Konto sollen die Zyprer maximal 300 Euro pro Tag abheben können. Daueraufträge für die Zahlung von Löhnen über das Online-Bankingsystem werden wieder erlaubt. (dpa)
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Im pleitebedrohten Zypern haben am Freitag die Banken erstmals wieder zur regulären Zeit geöffnet. Einen Ansturm auf die Geldinstitute gab es wie am Vortag nicht. Seit Mitte März war Bargeld wegen der schweren Finanzkrise nur noch an Geldautomaten zu erhalten gewesen. Andere Bankgeschäfte ruhten. Zyperns Präsident Nikos Anastasiades bekräftigte, dass sein Land in der Eurozone bleiben wolle. Er und seine Regierung werden „auf keinen Fall Experimente mit der Zukunft des Landes machen“, erklärte Anastasiades in Nikosia.
„Alles läuft normal“, sagte Dimiris Antoniou, Chef der Zweigstelle der Bank of Cyprus am zentralen Elefterias Platz von Nikosia, der Nachrichtenagentur dpa. Antoniou schätzt, dass in Zypern am ersten Tag der Wiederöffnung der Banken etwa 300 Millionen Euro abgehoben worden sein könnten. „Den Umständen entsprechend und wenn man bedenkt, dass die Banken seit fast zwei Wochen zu hatten, ist das nicht schlecht“, sagte Antoniou.
Strenge Bedingungen für Kapitalverkehr
Die Zentralbank Zyperns wollte am Freitagnachmittag entscheiden, ob die Banken ausnahmsweise auch am Samstag öffnen, berichtete das Staatsradio (RIK). Der Polizei lagen am Freitagmorgen keine Informationen über Zwischenfälle oder auch Andrang vor. Seit Donnerstag gelten harte Regeln im Kapitalverkehr um einen Abfluss von Geld zu verhindern. So dürfen pro Person und Konto maximal 300 Euro an einem Tag abgehoben werden. Reisende ins Ausland dürfen pro Reise höchstens 1 000 Euro in Scheinen mitnehmen. Die Maßnahmen werden nach Schätzungen von Analysten zu einer tiefen Rezession führen. Damit stünden den Zyprern schwierige Zeiten in den kommenden Jahren bevor, hieß es.
In den Straßen der kleinen Inselrepublik zeigten Polizeistreifen seit den frühen Morgenstunden Präsenz und fuhren von Bank zu Bank. Zusätzlich waren vor den Türen der Banken private Sicherheitsdienste im Einsatz. Um Tumulte zu verhindern, wurden Bankkunden in Gruppen von zehn Personen eingelassen.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu