Höhepunkt der achttägigen Feiern ist die am Samstag beginnende Stierhatz, wobei an jedem Morgen sechs Kampfstiere durch die engen Gassen Pamplonas gejagt werden. Die Bullen werden am Abend von Toreros in der Arena getötet.
Jedes Jahr wird gegen die Behandlung der Stiere protestiert. (dpa)
Am Freitag wurde mit dem Abschuss einer Feuerwerksrakete vom Rathausbalkon und dem Schlachtruf „Viva San Fermín, gora San Fermín!“ (Es lebe der Heilige San Fermín) auf Spanisch und Baskisch das Volksfest gestartet.
Hunderte rot-weiß gekleidete Männer, die sogenannten „mozos“, laufen bei der Stierhatz vor und neben den Bullen durch die Gassen der Stadt. Als einzige „Waffe“, um die Stiere von sich fernzuhalten, ist eine zusammengerollte Zeitung erlaubt. Die Hatz («encierro») war durch Ernest Hemingways Roman „Fiesta“ (1926) weltbekannt geworden. Seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1922 kamen 15 Läufer ums Leben, zuletzt 2009 ein 27-jähriger Spanier.
Mein Name ist René Hoffmann. Ich bin 48 Jahre alt und habe in Brüssel und Luxemburg Kommunikationswissenschaften, Journalismus und Geschichte studiert. Von 1999 bis 2008 arbeitete ich bei der französischsprachigen Wochenzeitung "Le Jeudi", ehe ich zum Tageblatt wechselte, wo ich unter anderem als politischer Journalist, stellvertretender Leiter der Lokalredaktion und Mitglied der Internetredaktion tätig war. Im Augenblick bin ich Lokaljournalist und hier für die Gemeinde Petingen und den Kanton Capellen zuständig.