Dabei seien mindestens 50 Menschen getötet und weitere 110 verletzt worden, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag. Demnach flog die Luftwaffe rund 130 Angriffe. Dabei seien auch mehr als 78 Fassbomben abgeworfen, hieß es weiter. Diese Bomben sind besonders zerstörerisch, weil sie üblicherweise mit Sprengstoff und Metallsplittern gefüllt werden.
Der UN-Sicherheitsrat hat vor einem Jahr sowohl Flächenbombardements als auch den Einsatz von Fassbomben in Syrien geächtet, weil damit vor allem Zivilisten getroffen würden.
Seit Anfang des Jahres hat die Luftwaffe des Regimes von Baschar al-Assad ihre Angriffe auf die Rebellen deutlich ausgeweitet. Laut den Menschenrechtsbeobachter flog die Armee im Januar mehr als 2000 Angriffe. Dabei seien mehr als 460 Menschen getötet worden, unter ihnen 50 Kinder.
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