03.04.2015 Die zweite Blackbox wurde gefunden und soll nun Aufklärung bringen. (dapd)
Ein Foto zeigt die zweite Blackbox. (dapd)
(Tageblatt-Archiv/Handout)
(Tageblatt/Yves Malenfer)
(Tageblatt/Yves Malenfer)
(Tageblatt/Yves Malenfer)
(Tageblatt/Christophe Ena)
Noch vor Ostern sollen alle Opfer des Flugzeugabsturzes in Südfrankreich geborgen werden. (Tageblatt/Christophe ena)
30.3. Derzeit wird mit einem Bulldozer und anderen Spezialfahrzeugen eine Straße zum Absturzort an einer Felswand gebaut... (dapd/Claude Paris)
Der Staatsanwalt von Marseille Brice Robin (l) und der General David Galtier mit Fotos vom zweiten Flugschreiber, der am Donnerstag geborgen wurde. (dapd)
..., damit der Zugang leichter wird und grosse Trümmerteile abtransportiert werden können. (Tageblatt/Claude Paris)
Dieser neue Weg ist aber noch nicht fertig, so dass die Ermittler und ihre im Hochgebirge erfahrenen Begleiter am Ende noch etwa eine dreiviertel Stunde laufen müssen... (Tageblatt-Archiv/Pool)
..., um zur Unglücksstelle zu kommen. (Tageblatt-Archiv/Pool)
Eine knappe Woche nach dem Absturz der Germanwings-Maschine ist die zweite Blackbox der Unglücksmaschine noch immer nicht gefunden. (AFP)
(Tageblatt-Archiv/Gonzalo Fuentes)
Der Einsatzort ist eine Felswand, die Hänge sind 40 bis 60 Grad steil. (AFP)
29.03.2015. Am Unglücksort der abgestürzten Germanwings hat die Bergung der 150 Toten höchste Priorität. (dpa)
Bisher haben die Ermittler DNA-Proben von 78 Opfern gesichert. (dpa)
Die Bergung der Wrackteile und der sterblichen Überreste der Opfer gestaltet sich im unwegsamen Gelände als äußerst schwierig. (dpa)
Ein neuer Fahrweg soll Ermittlern und Einsatzkräften nun den Zugang zu Unglücksstelle in den Alpen erleichtern. (dpa)
27.03.2015 Es ist eine grausige Arbeit am Absturzort. (Reuters)
Um die 150 Toten zu identifizieren, müssen zunächst die sterblichen Überreste der Insassen geborgen werden. (Reuters)
Aus dem vorderen Bereich des Airbus A320, der gegen eine Bergwand prallte, sind die Trümmer und Leichenteile winzig... (Reuters)
...aus dem hinteren Bereich größer, berichten Einsatzkräfte am Ort der Katastrophe. (Reuters)
Rettungskräfte haben erste Opfer des Flugzeugabsturzes geborgen. (Ministere)
Die Bergung der Toten verlangt selbst erfahrenen Experten alles ab. (Tageblatt/Laurent Cipriani)
(Tageblatt/Laurent Cipriani)
Die sterblichen Überreste wurden mit Hubschraubern abtransportiert. (Sebastien Nogier)
Die Ermittler durchkämmten zu Fuß das unwegsame Gelände . (Sebastien Nogier)
01.04.2015. Die Identifizierung der Opfer der Germanwings schreitet schneller voran als bisher angenommen, so Frankreichs Präsident François Hollande. (Tageblatt/Yves Malenfer)
Auch Bergsteiger waren dort im Einsatz, die die besonders schwer zugänglichen Stellen erreichen sollten. (Ministere)
Alpine Kletterer machen sich per Hubschrauber in Richtung Absturzstelle auf. (Ministere)
die Gendarmerie fotografiert, steckt Fähnchen in den Boden. (Tageblatt-Archiv/Emmanuel Foudrot)
Zwischen 50 und 70 Ermittler und Spezialkräfte der Bergrettung sind im Einsatz. (Ministere)
(Tageblatt-Archiv/Handout)
(Tageblatt/Yves Malenfer)
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Experten der französischen Gendarmerie stellen sich darauf ein, dass die Identifizierung der Opfer des Absturzes des Germanwings-Flugzeuges mehrere Monate dauern kann. Das sagte der Leiter des zuständigen Kriminalinstituts, François Daoust, am Sitz der Einrichtung in Pontoise bei Paris. Der 27 Jahre alte Copilot des Fluges 4U9525 soll den bisherigen Ermittlungen zufolge die Maschine mit 150 Menschen an Bord vor einer Woche absichtlich zum Absturz gebracht und seinem Arbeitgeber eine Erkrankung verheimlicht haben. Die Suche nach Opfern sollte am Dienstag fortgesetzt werden.
Daoust betonte, der Zeitrahmen für die Identifizierung der Opfer könne zwischen mindestens zwei und vier Monaten schwanken. „Es ist besser im Rhythmus der Wissenschaft zu arbeiten, als zu überstürzen und damit das Risiko einzugehen, sich bei der Identifizierung zu irren.“ Nach seinen Angaben ist der Ausgang der Arbeiten unklar. „Wir können nicht versprechen, dass alle Opfer identifiziert werden können“, sagte Daoust. Beim Absturz einer Maschine von Air Algérie in Mali im vergangenen Jahr habe das Institut 115 von 116 Opfern identifizieren können. „Den 116. konnten wir nicht identifizieren, weil wir nichts von ihm wiedergefunden haben.“ Der Fachmann verwies auf die Umstände des Absturzes der A320 vergangenen Dienstag in den französischen Alpen. „In diesem Fall ist der Aufprall auch mit großer Geschwindigkeit erfolgt“, sagte Daoust.
Kopilot war suzidgefährdet
Der Germanwings-Kopilot war Jahre vor dem Absturz als suizidgefährdet eingestuft und in psychotherapeutischer Behandlung. In jüngster Zeit sei ihm aber weder Selbst- noch Fremdgefährdung attestiert worden, teilte die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft mit. Es habe jedoch bis zuletzt „weitere Arztbesuche mit Krankschreibungen“ gegeben.
Bei ihm daheim hatten Ermittler zerrissene Krankschreibungen gefunden, auch für den Tag des Absturzes. Hinweise auf ein organisches Leiden gibt es in den ärztlichen Dokumentationen laut Staatsanwaltschaft bislang nicht. Die Ermittler haben seit Montag auch Zugriff auf Krankenhaus-Akten über den Kopiloten, wie eine Sprecherin des Uniklinikums Düsseldorf sagte. Der aus dem rheinland-pfälzischen Montabaur stammende Mann war vor einigen Wochen als Patient an die Klinik gekommen. Dabei ging es demnach um „diagnostische Abklärungen“, die aber bislang offiziell nicht näher erläutert wurden. Für Berichte, wonach der Mann auch an Sehstörungen gelitten haben soll, war bislang keine Bestätigung zu erhalten.
Suche nach zweitem Flugschreiber
Am Dienstag soll die Suche nach Opfern fortgesetzt werden. Neben ihrer Bergung steht das Auffinden des zweiten Flugschreibers im Mittelpunkt. Er soll weitere Erkenntnisse zum Geschehen vor dem Absturz liefern. Außerdem ist für den Nachmittag (15.00 Uhr) eine Pressekonferenz des Départements in Seyne-les-Alpes nahe der Unglücksstelle geplant. Der Absturz dürfte auch Thema beim routinemäßigen Treffen der Regierungen von Deutschland und Frankreich in Berlin sein.
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– Grausige Arbeit am Absturzort
– Zwei-Mann-Regel in der Überprüfung
– „Tod ist nicht immer Tabu“
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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