Bei einem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg am Montag haben diese harte Worte gegen Russland geäußert. Sie beschulidgten Wladimir Putin den Friedensprozess in Syrien durch seine Kampftätigkeiten auszubremsen und riefen ihn dazu auf sofort die Bombardierung gemäßigter Rebellen zu stoppen.
Vor dem Treffen hatte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn als Vertreter der amtierenden EU-Ratspräsidentschaft am Montag gesagt, für eine Lösung des Konflikts seien zwei Akteure nötig: „Wir brauchen Damaskus auf irgendeine Weise und wir brauchen auch die Russen auf eine andere Weise.“ Es sei aber „sehr klar“, dass „die Zukunft Syriens“ nicht Machthaber Baschar al-Assad sei.
Wladimir Putin greift als Unterstützer des syrischen Regierungschef Baschar al-Assad ebenfalls Stützpunkte der moderaten Rebellen an. Diese werden teilweise vom Westen unterstützt.
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