Flieger rutscht von der Landebahn

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Auf dem Flughafen LaGuardia in New York ist ein Flugzeug bei der Landung von der schneebedeckten Piste gerutscht. Die Passagiere kamen mit dem Schrecken davon.

In dichtem Schneefall ist ein Flugzeug in New York von der Landebahn abgekommen. Verletzt wurde niemand, als die MD-88 am Donnerstag durch einen Zaun des LaGuardia-Flughafens rutschte. An Bord des aus Atlanta kommenden Delta-Fluges waren 125 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder.

Die Piloten hatten mit schlechter Sicht und einer rutschigen Piste zu kämpfen, nachdem es stundenlang geschneit hatte. Nach dem Zwischenfall verließen die Passagiere den Flieger über die Notrutschen. Der New Yorker Feuerwehr zufolge lief Treibstoff aus der Maschine aus. Unklar war zunächst aber, wie viel.

Winterwetter

Der Flughafen schloss nach dem Unglück. La Gaurdia ist der kleinste der drei New Yorker Flughäfen, aber vor allem für den Inlandsverkehr ein Drehkreuz mit enormer Bedeutung. Er sollte nach acht Stunden wieder geöffnet werden.

Winterwetter hat die Verkehrssituation an der Ostküste der USA ohnehin schwer beeinträchtigt. Am Washingtoner Reagan-Flughafen wurden 60 Prozent aller Flüge abgesagt.

Es war schon der zweite Zwischenfall in La Guardia in dieser Woche. Wenige Tage zuvor hatte laut Fox News eine MD-80, wie auch die MD-88 eine Weiterentwicklung der DC-9, einen Start wegen starken Schnees abbrechen müssen.