Arbeitslosigkeit weiterhin hoch

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Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone bleibt hoch. EU-weit sind weiter fast fünf Millionen junge Menschen ohne Job.

Vor den Wintermonaten ist die Arbeitslosigkeit in der Eurozone unverändert hoch geblieben. Im Oktober hatten 11,5 Prozent der Männer und Frauen in den 18 Staaten der Währungsunion keinen Job, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Damit hat sich die Quote seit Juni nicht mehr verändert.

In der Eurozone sind den Berechnungen zufolge insgesamt 18,4 Millionen Menschen ohne Arbeit; in der gesamten EU sind es 24,4 Millionen Menschen. Weiterhin am stärksten betroffen sind den letzten verfügbaren Zahlen zufolge Griechenland (25,9 Prozent) und Spanien (24 Prozent). Deutschland (4,9 Prozent) und Österreich (5,1 Prozent) haben im Vergleich die geringsten Arbeitslosenquoten in der EU.

Bei der Jugendarbeitslosigkeit haben gleichfalls Spanien und Griechenland die größten Probleme: In Spanien hat mehr als jeder zweite Jugendliche (53,8 Prozent) keinen Job, in Griechenland liegt die Quote bei 49,3 Prozent. Ebenfalls hart betroffen sind Italien (43,3 Prozent) und Kroatien (41,5 Prozent). Insgesamt haben in der EU knapp fünf Millionen junge Menschen unter 25 Jahren keinen Job.