Wie die Sicherheitskräfte am Mittwoch mitteilten, hatte das unter der Flagge der Demokratischen Republik Kongo fahrende Schiff 1.500 Tonnen Salz geladen. Die spanischen Drogenfahnder entdeckten das Haschisch in einem doppelten Boden unter der Salzladung.
Die Polizei war durch gemeinsame Ermittlungen mit Fahndern in Frankreich und Italien sowie Europol auf den Frachter aufmerksam geworden. Die Beamten stoppten das Schiff im Mittelmeer vor der südspanischen Küste und brachten es in den Hafen von Málaga. Bei einer Durchsuchung entdeckten sie 15,7 Tonnen Haschisch. Der Frachter hatte Kurs auf das östliche Mittelmeer genommen, teilte die Polizei mit. Dies zeige, dass immer mehr häufiger Haschisch über Staaten der östlichen Mittelmeerregion nach Europa geschmuggelt werde.
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