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Lucien Montebrusco
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20. November 2012 - 17.35 Uhr

Waffenruhe noch am Dienstagabend

Waffenruhe noch am Dienstagabend
(dpa)

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Israel und die radikale palästinensische Organisation Hamas haben sich auf eine Waffenruhe verständigt. Sie soll für zwei Jahre gelten. Sechs Menschen starben am Dientag.

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21.11.2012: Die intensiven Bemühungen um Entspannung im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern im Gazastreifen haben einen herben Rückschlag erlitten. Bei einem Bombenanschlag auf einen Bus in Tel Aviv werden zahlreiche Menschen verletzt. (Tageblatt-Archiv)
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Der israelische Generalleutnant Benny Gantz beim Lagebericht seiner Soldaten.
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20.11.2012: Palästinenser in der West Bank demonstrieren gegen die israelischen Angriffe im Gaza-Streifen. (dapd/Saif Dahlah)
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Immer wieder setzt die israelische Armee Artillerie gegen Ziele im Gaza ein. (dapd/Jack Guez)
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... (dapd/Jack Guez)
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18.11. Warten auf den Marschbefehl. (Atef Safadi)
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In jedem Krieg sind die Kinder die Hauptopfer. (ali ali)
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Kinder spielen in Gaza in den Trümmern eines Hauses. (Mohammed Saber)
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Palästinenser begutachten den Schaden eines Angriffs. (Oliver Weiken)
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Ein Israeli begutachtet das Einschussloch einer Kassam-Rakete. (Abir Sultan)
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Die israelischen Bombardierungen bringen Tod und Zerstörung. (Mohammed Saber)
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.... (Tageblatt-Archiv)
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Abschuss einer Rakete in Gaza. (jim Hollander)
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Ein älterer Israeli sitzt während eines Luftalarms neben seinem Auto und hält sich die Hände über den Kopf. (Gideon Markowicz)
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Die israelischen Bombardierungen gingen auch am Sonntag weiter. (dapd/Marco Longari)
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Journalisten flüchten vor den Rakeneinschlägen. (dapd/Mohammed Abed)
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Ein Foto-Reporter überprüft sein Auto nach einem Angriff. (dapd/Mohammed Abed)
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Überall in der Welt, wie in Indonesien, finden Solidaritätsdemos mit der palästinensischen Bevölkerung statt. (dapd/Adek Berry)
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Ärzten zufolge werden viele Kinder, die von rumfliegenden Bombensplittern getroffen wurden in die Krankenhäuser eingeliefert. (dapd/Mahmud Hams)
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Israelische Soldaten überwachen eine Protestkundgebung im Westjordanland. (dapd/Musa al Shaer)
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Israel nimmt zunehmend Terroristen ins Visier. (Oliver Weiken)
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Die Hamas-Zentrale wurde von israelischen Geschossen getroffen. (Mohammed Saber)
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Die im Gazastreifen herrschende radikal-islamische Hamas hat den Bombenanschlag auf einen Bus in der israelischen Metropole Tel Aviv begrüßt. (Tageblatt-Archiv)
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Die israelische Armee bereitet sich auf eine Bodenoffensive vor, heißt es. (jim Hollander)
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Inzwischen demonstrieren Tausende Palästinenser gegen die Gewalt. (Mahfouz abu Turk)
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Soldaten warten auf ihre Befehle. (Atef Safadi)
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In Gaza und in Israel schlagen Raketen und Bomben ein. (Oliver Weiken)
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Ein palästinensischer Sicherheitsmann. (Hassan Bahsoun)
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Auch am Freitagmorgen gingen die israelischen Angriffe weiter. (Oliver Weiken)
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Die Gewalt ist ein guter Nährboden für radikale Ideen: Ein Junge mit Pistole und Koran. (Hassan Bahsoun)
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Demonstranten werfen Steine auf israelische Polizisten. (Alaa Badarneh)
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Die Feuerwehr beim Löschen eines durch eine Bombe zerstörten Hauses in Gaza. (ali ali)
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Anspannung vor dem Einsatz. (Atef Safadi)
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Während die Ausrufung einer Feuerpause im Nahen Osten auch weiter auf sich warten läßt, steigt die Zahl der Opfer im Gaza. (Tageblatt-Archiv)
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Im Westjordenland geht derweil das Leben "normal" weiter. (Markus Rindt)
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Die Zahl der Toten in der Enklave am Mittelmeer erhöhte sich auf rund 140. Mehr als 1000 Menschen erlitten seit Beginn der Feindseligkeiten Verletzungen. (Tageblatt-Archiv)
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Medikamente in Krankenhäusern gehen zur Neige, die Preise für Lebensmittel steigen schnell. (Tageblatt-Archiv)
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Ein israelischer Soldat erwacht im Grenzgebiet zum Gaza Streifen. (Tageblatt-Archiv)
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Im Morgengrauen reinigen israelische Soldaten die Kanone eines Panzers. (Tageblatt-Archiv)
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Die Kanone eine Panzers wird kalibiert (Tageblatt-Archiv)

Die BBC berief sich auf einen Hamas-Sprecher bei den Verhandlungen beider Seiten in Ägypten. Israel würde nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einen Waffenstillstand begrüßen. Wenn auf diplomatischem Wege eine langfristige Lösung erreicht werden könne, wäre sein Land ein „bereitwilliger Partner“ bei einem Waffenstillstand, sagte er nach einem Treffen mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, der sich um einen Frieden zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden radikalen palästinensischen Organisation Hamas bemüht.

Der israelische Rundfunk hatte kurz danach schon auf seiner Webseite berichtet, man erwarte die Verkündung einer Waffenruhe am Abend. Dies werde voraussichtlich während des Besuchs von US-Außenministerin Hillary Clinton in Israel geschehen. Grundlage der Vereinbarung sei ein Überwachungsmechanismus, an dem Sicherheitsvertreter Israels, Ägyptens und der USA beteiligt sein sollten. Der Sender berichtete unter Berufung auf Regierungskreise in Jerusalem, die Vereinbarung solle den Einwohnern im Süden Israels zumindest ein bis zwei Jahre Ruhe gewährleisten.

Sechs Menschen getötet

Kurz vor der Einigung hatte die israelische Luftwaffe ihre Angriffe im Gazastreifen intensiviert. Im Süden von Gaza-Stadt seien am Dienstag mindestens sechs Menschen bei Angriffen auf zwei Autos getötet worden, teilte das Gesundheitsministerium in der Enklave am Mittelmeer mit. Der Angriff kam, als gerade eine Delegation arabischer Außenminister und Diplomaten zu einem Solidaritätsbesuch durch Gaza-Stadt fuhr.

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