„Vielfalt in Form, Ideen und Ausdruck.“

„Vielfalt in Form, Ideen und Ausdruck.“
(Reuters/Stefano Rellandini)

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In Venedig eröffnen am Mittwochabend die Filmfestspiele mit dem Bergsteigerdrama "Everest". 21 Filme konkurrieren um den Goldenen Löwen.

Zum Auftakt stand die Vorführung des Bergsteigerdramas „Everest“ von Regisseur Baltasar Kormákur auf dem Programm. Der Isländer Kormákur brachte zur Premiere einige Stars seines Films mit, darunter Jake Gyllenhaal, Josh Brolin und Jason Clarke.

Zuvor waren die Mitglieder der neunköpfigen Jury über den roten Teppich geschritten: Neben Präsident und Regisseur Alfonso Cuarón kamen etwa die Schauspielerinnen Diane Kruger und Elizabeth Banks – beide im hellen Abendkleid.

„Everest“ basiert auf wahren Begebenheiten und erzählt von Bergsteigern, die den Mount Everest erklimmen wollen, dann aber von einem Unwetter überrascht werden. Das in 3D gefilmte Werk läuft beim Festival außer Konkurrenz. Im Wettbewerb werden in den kommenden Tagen weitere 21 Filme zu sehen sein. Die Preise werden am 12. September verliehen.

„Everest“

Der Präsident der Festivaljury, Alfonso Cuarón, hofft auf höchst unterschiedliche Werke im diesjährigen Wettbewerb. Das Gute an einem Festival sei die Vielfalt, sagte der 53-jährige mexikanische Regisseur („Gravity“) am Mittwoch vor der Eröffnung der Festspiele: „Vielfalt in Form, Ideen und Ausdruck.“

Er habe deswegen auch noch keine feste Erwartung, wie der Gewinnerfilm aussehen müsse. „Man darf nicht zu einem Festival kommen und einen bestimmten Typ Film erwarten. Das wäre ungesund.“ Er wolle offen sein.