Anfangs habe man den Rebellen nur beigebracht, wie man chemische Waffen entdecke und sichere. Inzwischen lernten sie auch, wie man Luftabwehrwaffen und panzerbrechende Raketen bediene.
Die Rebellen sollten damit in die Lage versetzt werden, eine „Flugverbotszone“ und „Pufferzonen“ entlang der jordanisch-syrischen Grenze zu verteidigen, sagte ein jordanischer Armeeangehöriger. Seinen Angaben zufolge hat Washington dafür in der vergangenen Woche rund 2000 zusätzliche Berater und Ausbilder nach Jordanien geschickt.
„Unterstützung verstärkt“
Das Weiße Haus hatte zu einem Bericht der „Los Angeles Times“ über die militärische Ausbildung von Rebellen durch das US-Militär in Jordanien am Freitag nur erklärt: „Wir haben unsere Unterstützung verstärkt.“ Der jordanische Regierungssprecher Mohammed al-Momani wies den Bericht auf Anfrage lokaler Medien gar als falsch zurück.
Ein FSA-Kommandeur aus der Provinz Daraa, der 100 Kämpfer zu dem Training nach Jordanien geschickt hatte, sagte, die Waffen, an denen sie nun ausgebildet worden seien, hätten Daraa noch nicht erreicht.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können