„UEL ist nicht reif für Flexibilisierung“

„UEL ist nicht reif für Flexibilisierung“
(Ifinzi)

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Neben den Brüsseler Terroranschlägen vom Dienstag Morgen, die den OGBL-Nationalvorstand während der Sitzung schockierte, stand die Flexibilierung der Arbeitszeit auf dem Programm.

Die 13stündigen Verhandlungen vom Montag zwischen Regierung, Arbeitgebern und Gewerkschaften im Senninger Schloss, sind laut OGBL-Präsident André Roeltgen gescheitert. Die UEL sei nicht bereit Gegenleistungen für die gewünschte Ausweitung der flexiblen Arneitszeiten (im Rahmen des PAN-Gesetzes) zu erbringen. Die Vorstellungen des Patronats seien nicht mit Sicherheit und Gesundheit am Arbeitszplatz zu vereinigen. Der Maximalvorschlag des OGBL, eine Flexibilisierung um 10 Prozent, reiche der UEL nicht. Jetzt wird der Beschäftigungsminister einen Regierungsvorschlag ausarbeiten.

Sozialpolitik

Weitere Themen des OGBL-Nationalvorstandes waren die jüngsten sozialpolitischen Initiativen der Regierung, für die es Lob gab, auch wenn diese nicht weit genug gehen würden.

Die politischen Reden zum 1. Mai werden in diesem Jahr am 28. April um 18 Uhr in der Differdinger „Hall La Chiers“ stattfinden, die 1. Mai-Feier wie gehabt mit großem Rahmenprogramm in Neumunster.

Am 19. Oktober wird der OGBL das hundertjährige Jubiläum der freien Gewerkschaften mit einer akademischen Sitzung begehen (vorher wird noch ein Film von Andy Bausch zum Thema vorgestellt) und im Juli werden die überarbeiteten Statuten während eines außerdordentlichen Kongresses diskutiert und verabschiedet.