Es soll circa 20 Meter lang sein und kyrillische Zeichen am Rumpf tragen, wie die Finder von der Wracksucherorganisation Ocean X-team am Montag auf ihrer Webseite berichteten.
Äußere Schäden an dem U-Boot seien nicht zu sehen gewesen, alle Luken waren geschlossen. „Deshalb fürchten wir, dass die Mannschaft sich nicht retten konnte, als ihr Fahrzeug auf Grund lief“, sagte der Taucher Stefan Hogeborn.
Tagelange Jagd
Die schwedischen Streitkräfte haben nach der Analyse des Filmmaterials der privaten Wracksucher bestätigt, dass es sich um ein ausländisches U-Boot handelt, wie die Zeitung «Expressen» berichtet.
Erst letzten Sommer war in den Schären vor Stockholm ein fremdes U-Boote gesichtet worden. Nach tagelanger Jagd mussten die Streitkräfte aber aufgeben. Es wurde nie geklärt, welcher Nation das Unterwasserfahrzeug gehörte.
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