Zwei Luxemburger getötet

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LUXEMBURG - Zwei Einwohner aus Luxemburg haben ihr Leben beim Bürgerkrieg in Syrien verloren. Sie kämpften auf der Seite der Islamisten, heißt es.

Außenminister Jean Asselborn bestätigte am Samstag auf RTL, dass zwei Einwohner aus Luxemburg im syrischen Bürgerkrieg ums Leben gekommen sind. Einer der beiden jungen Männer sei im April 2013 nach Syrien gereist, um sich einer bewaffneten Gruppe anzuschließen. Der andere Mann ging im Januar dieses Jahres nach Syrien. Es handelt sich um einen Mann aus dem Kosovo und einen Nordafrikaner.

Die beiden Toten sollen Kontakt zu islamistischen Kreisen gehabt haben, so Asselborn. Sie seien ebenfalls in Verbindung zu Al Kaida-nahen Gruppierungen gebracht worden. Sie kämpften auf der Seite der Rebellen, die den syrischen Präsidenten Assad stürzen wollen.

Der Außenminister wies auf RTL daraufhin, dass es auch hier in Luxemburg Personen gibt, die sich radikalen Gruppen in Syrien anschließen wollen und am „heiligen Krieg“ in Nahost teilnehmen wollen. Es sei durchaus möglich, dass noch andere Einwohner aus Luxemburg sich von islamistischen Gruppen haben rekrutieren lassen, so Asselborn.