Wo die neue Luxtram entsteht

Wo die neue Luxtram entsteht
(Tageblatt/Francis Wagner)

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Die ersten Testfahrten finden im Frühjahr statt, logischerweise steht das Rollmaterial der Luxtram kurz vor der Fertigstellung: Ein Besuch in Saragossa in den Werkshallen vom Hersteller CAF.

Im Dezember dieses Jahres wird das erste Teilstück der neuen „Stater Tram“ eingeweiht. Die Testfahrten mit dem neuen Material und die Ausbildung der Fahrer werden aber schon ab Frühjahr stattfinden. Der erste Streckenteil verläuft vom neuen Tramdepot auf Kirchberg bis zur Bergstation der neuen Standseilbahn an der Roten Brücke.

In der spanischen Stadt Saragossa, Hauptstadt der autonomen Gemeinschaft Aragonien, befindet sich neben der größten GM-Autofabrik Europas (Opel) ebenfalls ein Werk des international renommierten Rollmaterialherstellers „Construcciones y Auxiliar de Ferrocariles“ (CAF), welcher dort seine hochmodernen Straßenbahnen der Typenreihe „Urbos“ herstellt.

21 Exemplare von „Urbos 3“

Es handelt sich dabei um jene Tram-Baureihe, für die sich ebenfalls „Luxtram“, die Betreibergesellschaft der neuen „Stater Tram“, entschieden hat. Luxtram hat bei CAF 21 Exemplare vom Typ „Urbos 3“ bestellt. In Begleitung von Luxtram-Generaldirektor André von der Marck konnten wir die Werksanlagen besichtigen und die neue „Stater Tram“ unter die Lupe nehmen. Der erste Eindruck ist äußerst positiv, was aber nicht weiter überrascht, da CAF für seine hohe Fertigungsqualität bekannt ist, welche sich in weltweiten Aufträgen niederschlägt.

Bei CAF wird das erste Luxtram-Exemplar derzeit auf Herz und Nieren geprüft: Antrieb, Bremsen, Fahrverhalten, Energiespeicher, Türen, Elektronik, Klimatisierung, Beleuchtung usw. werden intensiv gecheckt, ehe das neue Rollmaterial an den Kunden ausgeliefert wird.

Die ganze Reportage lesen Sie in der Tageblatt-Ausgabe vom 19. Januar (Print und Epaper).