Wieder Grenzkontrollen auf der A31

Wieder Grenzkontrollen auf der A31
(Sdidier)

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Mehr als zehn Kilometer Stau auf der A31 von Thionville in Richtung Luxemburg. Französische Polizisten mit Maschinenpistolen kontrollieren stichprobenartig Grenzgänger.

Böse Überraschung für die französischen Grenzgänger in Richtung Luxemburg. Die französische Polizei kontrolliert die Autofahrer auf der A31 von Thionville in Richtung Luxemburger Grenze. Schwerbewaffnete Polizisten haben am Dienstagmorgen die Fahrbahn mit Hindernissen verengt.

Im Schritttempo geht es zum Arbeitsplatz in Richtung Luxemburg. Stichprobenartig werden Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen und kontrolliert. Neben den Personalien werden auch die Fahrzeuge sehr genau unter die Lupe genommen. Kurz hinter der Grenze bildete sich ein mehr als zehn Kilometer langer Rückstau. Rund 70.000 Grenzgänger aus Frankreich fahren täglich mit Auto und Zug nach Luxemburg.

Terrorgefahr

Seit den Anschlägen am Freitag in Paris herrschen in Frankreich verschärfte Sicherheitsmaßnahmen. Wegen Terrorgefahr und „Risiken für die öffentliche Ordnung“ hatte die Regierung auch beschlossen, vor der Weltklimakonferenz am 30. November die Grenzkontrollen wieder aufzunehmen.

Bereits seit Samstagmorgen wird die Grenze zwischen Frankreich verstärkt kontrolliert. Neben der Autobahn A31 werden auch die Nebenstrecken unter die Lupe genommen.

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