Der italienische Ministerpräsident Mattep Renzi besucht im Januar EU-Parlamentspräsident Martin Schulz. Das Treffen wird aber mehrmals unterbrochen. Bei Matteo Renzi klingelt das Telefon. Schulz muss warten. Solange, dass es sogar für einen italienischen Espresso reicht. Lange Gesichter beim Schulz-Stab. Der EU-Parlamentspräsident scheint es gelassen zu nehmen.
Doch es dauert nicht lange, da ist Renzi schon wieder weg. Eine Schulklasse ruft nach ihm. Diese Szenen hat der französische Fernsehsender Canal+ zusammengeschnitten (siehe Video). Gast der Sendung war Martin Schulz. Er amüsierte sich über das Video.
Silvio am Telefon
Matteo Renzi ist nicht der erste italienische Ministerpräsident mit einer scheinbaren Vorliebe fürs Telefon. April 2009. Nato-Gipfel in Straßburg und Kehl am Rhein. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel will eigentlich den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi begrüßen. Er ließ die Gastgeberin aber abblitzen. Er ging zum Telefonieren an den Rhein.
Merkel setzte die Begrüßung der Staats- und Regierungschef äußerlich unbeeindruckt fort. Als der britische Premierminister Gordon Brown als letzter Gast eintraf, telefonierte Berlusconi immer noch.
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