Waffen auf der „Fouer“ beschlagnahmt

Waffen auf der „Fouer“ beschlagnahmt
(Police Grand-Ducale)

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An einem Stand auf der Schobermesse wurde mit "Pump-Guns" geschossen. Die Polizei hat die Waffen beschlagnahmt.

Auf der „Schueberfouer“ fiel Polizeibeamten auf, dass an einem Stand mit „Pump-Guns“ geschossen wurde. Umgehend wurde dies überprüft, und es konnte festgestellt werden, dass es sich um richtige Gewehre handelte.

Keine scharfe Munition

Bei den Geschossen handelte es sich um originale Hülsen. Es befand sich jedoch keine scharfe Munition darin, sondern lediglich eine Art Korken.

Dieser Korken sollte auf die Scheiben mit den Tellern geschossen werden, ähnlich wie beim Tontaubenschießen.

Spezialgenehmigung nötig

Bei der Überprüfung der Papiere stellte sich heraus, dass der Schausteller nicht im Besitz eines Waffenscheins war. Des Weiteren konnte er keine Spezialgenehmigung vorlegen, die hierzulande benötigt wird.

Zu bemerken ist, dass es sich bei den genannten Objekten um richtige Waffen handelt, die im Waffengesetz eingetragen sind.

Stand geschlossen

Die Staatsanwaltschaft wurde in Kenntnis gesetzt und ordnete die Beschlagnahmung der fünf Pump-Guns sowie der drei Kisten Munition an.

Da der Schausteller nun nicht mehr seiner Arbeit nachkommen konnte, beschloss er, den Stand zu schließen.