Vom Strom zu Robotern

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(Ifinzi)

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Junge Menschen für die Wissenschaft zu begeistern, das ist die Aufgabe des Luxembourg Science Center (LSC). Am Montag besuchte Francine Closener das Projekt des LSC.

Mehr Studenten sollen sich für wissenschaftliche Fächer wie Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften oder Mathematik begeistert werden. Lediglich 15 Prozent der gegenwärtig in Luxemburg Studierenden haben sich für eines dieser Fächer entschieden.

Mit dem Luxemburg Science Center (LSC) sollen bereits Kinder und Jugendliche spielerisch an die Naturwissenschaften herangeführt werden. Am Montag besuchte die Wirtschaftsstaatssekretärin Francine Closener das Projekt des neuen LSC um sich ein Bild über die Fortschritte der Arbeiten zu machen.

In einer ersten Phase entsteht ein Science Center, der ab Mitte kommenden Jahres seine Pforten für die Besucher öffnen wird, in der ehemaligen Ecole Professionnelle von ArcelorMittal in Differdingen. Auf einer Gesamtfläche von 2.500 Quadratmetern können dort die Besucher unter Anleitung Experimente durchführen.

20.000 Quadratmeter Fläche

Ausserdem wird es auch Workshops und Labors geben, in denen die Besucher ihre Wissen vertiefen und neue Entdeckungen machen können. Das Science Center ist auch Ausdruck der Absicht der Luxemburger Regierung mehr Schüler und Studenten zu motivieren sich für naturwissenschaftliche Fächer zu entscheiden.

Das Science Center soll sieben Tage die Woche geöffnet sein und täglich bis zu 250 Besucher empfangen können.
In einer zweiten Phase soll ein großes Science Center für Luxemburg und die Großregion eröffnet werden.
Auf einem über 20.000 Quadratmetern großen Areal werden bei ArcelorMittal in Differdingen die Besucher experimentieren und neues Wissen sammeln können.

Insgesamt 500 Lernstationen sollen bis voraussichtlich 2022 an dem Standort des Luxembourg Science Center in Differdingen entstehen. Diese reichen von elektrischem Strom, mit einem der weltgrößten Transformatoren von Tesla über Elektromagnetismus, Elektronik, Thermodynamik bis hin zu Mechanik, der Robotik und der Chemie.
In einer späteren Phase sollen dann noch Lernstationen in den Bereichen Mathematik, Biotechnologien und andere Ingenieurwissenschaften hinzukommen.