Experten des Friedrich-Loeffler-Instituts auf der nordostdeutschen Insel Riems sprechen mittlerweile von einer Pandemie unter Wildvögeln – also einer kontinentübergreifenden Ausbreitung der Krankheit.
«Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist beachtlich», sagte FLI-Präsident Thomas Mettenleiter. «Wir sehen im Moment keine Tendenzen zu einer Abschwächung, weder was die Zahl der gefundenen Vögel noch was die geografische Ausbreitung angeht.»
In Deutschland war der Erreger erstmals vor einem Monat bei einer toten Wildente am Bodensee und verendeten Wasservögeln im norddeutschen Schleswig-Holstein nachgewiesen worden.
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