Wie der Zivilschutz am Freitag mitteilte, wurden nach dem Unglück außerdem etwa 600 Menschen vermisst, weshalb die Zahl der Todesopfer deutlich steigen könnte. Rettungskräfte suchten nach Überlebenden. In Guatemala hatte es in den vergangenen Tagen heftig geregnet.
In der Nacht zum Freitag gab es dann rund 15 Kilometer von der Hauptstadt Guatemala-Stadt entfernt einen schweren Erdrutsch, der 125 Häuser zerstörte. Nach Angaben der Behörden wurden 34 Menschen lebend geborgen und 25 Menschen verletzt.
Von den 30 geborgenen Leichen konnten demnach 29 identifiziert werden. Unter den Toten seien auch drei Kinder. Am Ort des Unglücks waren Rettungskräfte, Soldaten und Polizisten im Einsatz und suchten in den Trümmern nach Vermissten. Die Regenzeit in Guatemala dauert von Mai bis November.
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