Valls besucht Metz und Longwy

Valls besucht Metz und Longwy
(AFP/Guillermo Legaria)

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Frankreichs Premierminister Manuel Valls kommt am Montag nach Metz und Longwy. Er will sich vor Ort über die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung schlau machen.

Nach dem Vorbild der regionalen Technologie-Plattformen in Acquitaine, Midi-Pyrénées und Pays-de-la-Loire gibt es seit zwei Jahren die regionale Plattform für Technologietransfer „CEA Tech in Lothringen“. Ziel ist es, neue, innovative Technologien aus öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen in kleine und mittlere Unternehmen der Umgebung zu transferieren. Damit soll die Beschäftigung bei unseren Nachbar stimuliert werden.

Frankreichs Premierminister Manuel Valls wird am Montagnachmittag in Metz das „CEA Tech“ offiziell eröffnen, heißt es von der Präfektur. Am gleichen Tag will er einen Interreg-Vertrag für die Region unterschreiben. Dabei geht es um die Förderung von Projekten, die grenzüberschreitende angelegt sind. Interreg ist ein Instrument der Europäischen Regionalpolitik.

Wettbewerb ankurbeln

Dabei geht es unter anderem um die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, nachhaltige Entwicklung des Natur- und Kulturerbes sowie Sanierung von Industriebrachen. Das Projekt ist auf fünf Jahre angelegt. Anschließend steht zusammen mit dem Präsidenten des Regionalrates, Jean-Pierre Masseret, ein Besuch der Festung von Longwy an.

Masseret will mit mehreren Projekten die Wirtschaft in der Region Lothringen wieder ankurbeln. Derzeit drückt ein Schuldenberg von rund 700 Millionen auf die Haushaltskasse.

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