Ob Schwelbrände, ein nicht endender Sickerbrand und Probleme mit dem Sickerwasser: die ehemalige Abfalldeponie auf Friedhaff sorgt immer wieder für Aufregung.
Jetzt sind Fotos von Rissen im Müllkörper aufgetaucht. Allem Anschein nach drückt das Gewicht in Richtung Tal. „Sou eppes hun ech nach ni gesinn“, sagt Chemie-Ingenieur Alain Kieffer und erklärt: „In diesem erst provisorisch abgedeckten Abfallbereich scheint biologisch gesehen ordentlich was los zu sein. Dieser biologische Prozess sorgt nun für das Einsacken des Deponiekörpers. Das ist eigentlich ein ganz normaler Vorgang, doch …“
Beim Blick auf die Fotos schlug der Fachmann, der von Berufs wegen viele Deponien im In- und Ausland besucht hat, plötzlich die Hände über dem Kopf zusammen: „Ouf! Dëse Rëss ass richteg grouss! An deenen 10 Joer, wou ech op der Deponie SIGRE täteg wor, konnt ech ni esou eppes ‚Grousses‘ beobachten.
Weitere Details am Dienstag (24. Mai) im Print und als E-Paper
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können