Terminals evakuiert

Terminals evakuiert
(AFP/Brigitte Dusseau)

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Gerüchte über Schüsse lösen Panik am New Yorker Flughafen JFK aus. Zwei Terminals wurden vorübergehend evakuiert.

Berichte über Schüsse am internationalen Flughafen JFK in New York haben dort am Sonntagabend für Panik und erhebliche Behinderungen gesorgt. Zwei Terminals wurden vorübergehend evakuiert, wie die Flughafenbehörde mitteilte.

Terminals durchsucht

Nach einer Durchsuchung der Gebäude konnte die Polizei aber Entwarnung geben. Es seien offenbar keine Schüsse abgegeben worden, erklärte die Polizei im Online-Dienst Twitter.

Auch Berichte über Verletzte lagen zunächst nicht vor. Nach Angaben der Polizei wurden die Terminals 1 und 8 durchsucht. Einem Piloten zufolge wurde auch das Terminal 2 evakuiert.

Verspätungen im Flugbetrieb

Ein AFP-Journalist saß anderthalb Stunden in einem Flugzeug fest, das auf der Rollbahn wartete. Später mussten die Reisenden mehr als zwei Stunden im Terminal 1 ausharren. Als schwer bewaffnete Polizisten die Menge aufforderten, sich auf den Boden zu legen, brach Panik aus.

Die Einsatzkräfte führten die Passagiere nach draußen und leiteten sie durch einen Korridor. Als sie dann wieder in das Terminal zur Passkontrolle gelassen wurden, sorgten umherlaufende Polizisten erneut für Beunruhigung unter den Wartenden, denen es verboten wurde, zu telefonieren oder zu fotografieren. Aufgrund des Polizeieinsatzes kam es zu erheblichen Verspätungen im Flugbetrieb.