Spanische Architekten bauen futuristischen Wasserturm

Spanische Architekten bauen futuristischen Wasserturm
(Tageblatt)

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Architekten aus Madrid haben den Wettbewerb zum Bau des neuen Wasserturms auf Kirchberg gewonnen.

Beim Wettbewerb um den Bau des neuen Wasserturms auf Kirchberg haben zunächst 39 Architektenbüros ihre Ideen eingereicht, erklärt Nico Pundel, technischer Direktor der Stadt Luxemburg auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. Gewonnen haben die „Temperaturas Extrems Arquitectos“ aus Spanien zusammen mit dem Luxemburger Büro „Simon-Christiansen & Associés“.

Nach einer ersten Auswahl erreichten fünf von 39 Projekten die zweite Etappe des Wettbewerbs. Sie bekamen ein Lastenheft mit den Kriterien der Stadt Luxemburg anhand deren sie konkrete Projekte einreichten.

Zusätzliche Sicherheit

Eine Jury wählte schließlich die Gewinner aus. „Wir wussten nicht, wer hinter dem Projekt steht, als wir uns dafür entschieden“, erklärt Pundel gegenüber Tageblatt. Die harmonische Einfügung in der Landschaft des Viertels war eines der Auswahlkriterien.

Der Turm soll von außen mit Holz verkleidet werden, innen sind zwei Behälter untergebracht. „Wir wollten mit dem Wasserturm das Viertel, das ständig wächst, absichern. Zurzeit wird Kirchberg durch Quellen am Senningerberg gespeist. Durch den neuen Turm, der durch Sebes-Wasser und Quellen der Stadt Luxemburg bei Dummeldingen gespeist wird, soll Kirchberg mit seinen EU-Institutionen, Banken, dem Krankenhaus und den Wohngebäuden, in puncto Wasserversorgung zusätzlich abgesichert werden“, erklärt Nico Pundel.