/ Solidarität, auch und besonders mit Flüchtlingen
Nachdem die programmatische 1.-Mai-Ansprache vom OGBL-Präsident André Roeltgen bereits am Donnerstag in Differdingen im Rahmen eines erweiterten Nationalvorstandes gehalten wurde, fiel die Eröffnungszeremonie des Festes der Kulturen und der Solidarität in Nemünster entsprechend kurz aus. Umrahmt von der Big Band des OGBL begrüßten Ainhoa Achutegui (Direktorin des Kulturzentrums) und André Roeltgen die Eröffnungsgäste bei noch kühlen Temperaturen.
Beide Redner gingen auf das Thema der Solidarität ein, wobei Achutegui die Flüchtlinge in den Vordergrund stellte. Sie erinnerte daran, dass die größte Flüchtlingskrise in Europa, jene der Kriegsjahre war, als auch viele Luxemburger auf der Flucht waren.
Auch Luxemburger waren Flüchtlinge
Dies sollte nicht vergessen werden. Roeltgen streifte kurz die Entstehungsgeschichte des 1. Mai. Er forderte die Regierung auf ,in der Flüchtlingsfrage die entsprechenden Genfer Konventionen genau einzuhalten. Weiter verwies er darauf, dass die 1.-Mai-Feier in Neumünster gemeinsam mit dem Kulturzentrum, der ASTI und der ASTM organisiert wird. Nach der „Heemecht“ und der Internationale war das Fest dann offiziell eröffnet.
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