/ Sforza, "Stani", Labbadia – oder doch Strasser?
Nach dem Rücktritt von Tayfun Korkut als Trainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ist der viermalige deutsche Meister bei der Nachfolger-Suche offenbar schon weit vorangekommen. „Es geht nur noch um Kandidaten aus einem kleinen Kreis“, sagte Sportdirektor Uwe Stöver der Rheinpfalz.
Der neue Coach soll vor dem Trainingsauftakt am kommenden Dienstag gefunden werden. Sollte das nicht gelingen, könnte U23-Trainer Hans-Werner Moser vorübergehend den Job übernehmen. Als Korkut-Nachfolger werden unter anderem Norbert Meier, Dirk Schuster, Ciriaco Sforza, Markus Kauczinski, Bruno Labbadia, Rüdiger Rehm, André Breitenreiter, Holger Stanislawski, Jos Luhukay, Stefan Ruthenbeck, Sven Demandt und Jeff Strasser gehandelt.
Bei Strasser hat sich „noch keiner gemeldet“
Jeff Strasser weilt derzeit im Urlaub in Österreich, war aber am Dienstag für eine kurze Stellungnahme zu erreichen. „Bisher hat sich Kaiserslautern noch nicht bei mir gemeldet“, stellte der Ex-Nationalspieler klar. Auch bei der Fola, wo Strasser als Trainer arbeitet, geht man davon aus, dass es noch nicht zur Kontaktaufnahme gekommen ist. „Das hätte uns Jeff sofort mitgeteilt“, sagte Vizepräsident Gilbert Goergen. „Er hat uns vor der Saison gesagt, dass er in diesem Jahr noch nicht in den Profibereich wechseln will. Aber im Fußball kann alles sehr schnell gehen“, macht sich Goergen keine Illusionen.
Nach wie vor gibt es keinen offiziellen Grund für den überraschenden Rücktritt Korkuts. Spekuliert wird über harsche Kritik der Klubführung, eine fehlende Perspektive und einen privaten Anlass. Stöver sagte dazu lediglich, dass es nicht „den einen Grund“ gegeben habe.
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