Sevilla und Porto lösen die Tickets

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Europa-League-Sieger FC Sevilla und der zweimalige Titelträger FC Porto haben sich die letzten beiden offenen Plätze im Achtelfinale der Champions League gesichert.

Sevilla reichte in der Gruppe H ein 0:0 bei Olympique Lyon, um erstmals seit 2009/10 in der Königsklasse zu überwintern. Den Gruppensieg sicherte sich Juventus Turin mit einem 2:0 (0:0) gegen Schlusslicht Dinamo Zagreb gewann.

Die Begegnung in Turin, in der Juves Stürmerstar Gonzala Higuaín (52.) und Daniele Rugani (73.) die Treffer erzielte, wurde von Ausschreitungen überschattet. Rund 1000 kroatischen Anhänger versuchten, eine Polizeisperre zu durchbrechen, die Ordnungskräfte gingen mit Wasserwerfern und Tränengas gegen die Randalierer vor. Schon beim Hinspiel war es zu Krawalle gekommen, die Sicherheitsvorkehrungen in Turin danach deutlich verstärkt worden.

Rekord eingestellt

Porto siegte 5:0 (2:0) gegen den schon als Sieger der Gruppe G feststehenden englischen Überraschungsmeister Leicester City und verwies damit den FC Kopenhagen auf Platz drei, der sich bei Club Brügge 2:0 (2:0) durchsetzte. Für die in der heimischen Liga in Abstiegsgefahr geratenen Briten war es nach einer desolaten Leistung die erste Königsklassen-Niederlage der Klub-Geschichte.

In Porto machten Andre Silva (26.), Jesus Corona (39.) und Yacine Brahimi (44.) schon in der ersten Halbzeit alles klar. Leicester kassierte nach dem Wechsel noch den vierten und fünftem Gegentreffer durch Andre Silva (64./Foulelfmeter) sowie Diego Jota (77.). Die vom früheren Kölner Bundesliga-Trainer Stale Solbakken trainierten Kopenhagener dürfen nach dem Sieg beim punktlosen Schlusslicht Brügge immerhin in der Europa League ran.

Legia Warschau sorgt für Überraswchung

Den Sprung in die Europa League schaffte in der Gruppe F überraschend der polnische Meister Legia Warschau durch ein 1:0 (1:0) gegen Sporting Lissabon. Die Portugiesen verabschiedeten sich damit als Gruppenletzter aus dem internationalen Geschäft. Titelverteidiger Real Madrid hat unterdessen einen Vereinsrekord eingestellt. Der spanische Fußball-Rekordmeister ist nach dem 2:2 (1:0) gegen Borussia Dortmund wettbewerbsübergreifend seit 34 Pflichtspielen ungeschlagen – seit dem 0:2 beim VfL Wolfsburg im Champions-League-Viertelfinalhinspiel der Vorsaison am 6. April. 34 Spiele ohne Niederlage waren Real zuvor erst einmal gelungen: 1988/89 unter dem niederländischen Trainer Leo Beenhakker

In der Gruppe E gewann Tottenham Hotspur das „Endspiel“ um Platz drei 3:1 (2:1) gegen ZSKA Moskau und überwintert damit im internationalen Geschäft. Die beiden Gruppenersten waren unter sich, hier besiegte Bayer Leverkusen den Gruppensieger Monaco mit 3:0.