Schulen geben hitzefrei

Schulen geben hitzefrei
(Fabrizio Pizzolante)

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Heiße Sahara-Luft lässt Luxemburg schwitzen. Und es wird noch heißer. Die ersten Schulen in Luxemburg haben am Freitag hitzefrei.

Für das ganze Land gilt eine amtliche Hitzewarnung (Link). Am Freitag erreichen wir, zumindes im Süden von Luxemburg, die 38 Grad Grenze. Wegen der hohen Temperaturen gibt es jetzt an einigen Schulen hitzefrei. Die Unterrichtsstunden am Vormittag würden verkürzt, es gebe keinen Nachmittagsunterricht.

Am Donnerstg verschickte das Schulministerium einen Erlass an die Grundschulen. Jeder Gemeinde ist es jetzt individuell überlassen, ob sie Schulen schließt und die Schüler bei zu großer Hitze nach Hause schickt. Voraussetzungen sind natürlich erhöhte Temperaturen in den Klassenräumen und, dass eine andere Form des Unterrichts nicht mehr möglich ist.

Hohe Ozonwerte

Mit der Hitze folgt eine hohe Ozonbelastung in weiten Teilen des Landes. Ab einem Wert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wird Ozon-empfindlichen Menschen von Anstrengungen im Freien abgeraten. Bereits am Mittwoch wurde dieser Wert überschritten. Am Freitag wird ein Warnwert von 200 Mikrogramm erwartet.

Bis zum Wochenende wird es zunehmend schwül. Die Nacht zum Samstag wird wieder eine Tropennacht – vielerorts sinkt die Temperatur nicht unter 20 Grad. Im Laufe des Samstags kündigen sich Wärmegewitter an.

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