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Finn Overdick
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18. April 2014 - 14.15 Uhr

Schuldirektor begeht Selbstmord

Schuldirektor begeht Selbstmord
(AP)

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Nach dem schweren Fährunglück in Südkorea hat der gerettete Vize-Direktor der besonders stark betroffenen Schule offenbar Selbstmord verübt.

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21.04.2014: Verzweifelte Angehörige der Opfer beschweren sich über die schleppenden Ermittlungen und Bergung der Leichen. (Tageblatt/ahn Young-joon)
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Die Rettungskräfte versuchen das Schiff vor dem Untergang zu retten. (Tageblatt)
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17.04.2014. Auf der Suche nach Namen. (dapd/Truth Leem)
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Diese Fähre sank. (Tageblatt/Uncredited)
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Es werden schwere Vorwürfe gegen den Kapitän ehoben. (Tageblatt)
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Soldidaritätskundgebungen. (dapd/Truth Leem)
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Die suche geht inzwischen weiter. (Tageblatt)
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Die Hoffnung, Überlebende zu finden schwindet aber. (Tageblatt)
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Die Angehörigen der Passagiere warten auf Nachricht. (Tageblatt-Archiv/kim Hong-ji)
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Die Trauer und Verzweifelung ist groß. (Tageblatt/ahn Young-joon)
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16.04.2014. Mahnwachen für die Vermissten. (Tageblatt-Archiv/Yonhap)
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... (Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon)
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(Tageblatt-Archiv/kim Hong-ji)
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Das Warten auf eine Nachricht ist unerträglich. (Tageblatt-Archiv/kim Hong-ji)
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(Tageblatt-Archiv/kim Hong-ji)
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(Tageblatt/ahn Young-joon)
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Die Retter sind im Dauereinsatz. (Tageblatt-Archiv/kim Hong-ji)
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Je mehr Zeit vergeht, desto geringer werden die Überlebenschancen. (Tageblatt-Archiv/Reuters tv)
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Das Schiff ist inzwischen ganz gesunken. (Tageblatt-Archiv/Reuters tv)
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(dapd/Dong-a Ilbo)
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Nur wenige Leichen wurden bisher geborgen. (Tageblatt)
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16.04.2014 Vor der Südwestküste Südkoreas ist am Mittwoch eine Fähre mit 470 Menschen an Bord untergegangen. (Tageblatt)
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Dieses Mädchen zeigt ein Foto ihres vermissten Bruders. (Tageblatt-Archiv/Issei Kato)
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Mehrere Hundert Menschen werden vermisst. (Tageblatt-Archiv/Yonhap)
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Mindestens zwei Menschen starben beim Fährunglück. (Tageblatt-Archiv/Yonhap)
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Mehr als ein Dutzend Menschen wurde verletzt. (dapd/South Korea Coast Guard)
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Das Fernsehen zeigte, wie die über 6800 Tonnen schwere Fähre zunächst in starke Seitenlage geriet. (dapd/South Korea Coast Guard)
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Nachdem die "Sewol" am Morgen (Ortszeit) einen Notruf abgegeben hatte, sank sie innerhalb weniger Stunden fast komplett. (dapd/South Korea Coast Guard)
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Eine großangelegte Rettungsaktion lief an. (dapd/South Korea Coast Guard)
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(Tageblatt/Park Chul-heung)
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An Bord waren auch 300 Schüler, die zu einem Schulausflug aufgebrochen waren. (dapd/Yonhap)
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(dapd/South Korea Coast Guard)
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(Tageblatt/Park Chul-heung)
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(Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon)
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(Tageblatt-Archiv/Yonhap)
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Die Unglücksursache war zunächst unbekannt. (Tageblatt-Archiv/Yonhap)
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20.04.2014: Tauchern haben erste Opfer der gesunkenen Fähre "Sewol" geborgen. (Tageblatt-Archiv/Issei Kato)
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... (dapd/Jung Yeon-je)
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... (Tageblatt-Archiv/Issei Kato)
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19.04.2014: Gegen den Kapitän Lee Joon Seok und zwei weitere Besatzungsmitglieder wurde Haftbefehl wegen Vernachlässigung von Dienstpflichten und Verstoßes gegen das Seerecht erlassen. (Tageblatt)
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17.04.2014. Das Schiff wird mit Luftkissen stabilisiert. (Tageblatt/lee Jin-man)

Der 52-jährige Pädagoge Kang Min Kyu sei auf der Insel Jindo an einem Baum hängend gefunden worden, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Freitag. Kang war Vize-Direktor der Oberschule in Ansan, von der hunderte Schüler auf der am Mittwoch gekenterten Fähre „Sewol“ waren. Der Pädagoge war unmittelbar nach dem Unglück gerettet worden.

Von 268 Passagieren fehlte am Freitag noch jede Spur, darunter viele Schüler aus Ansan.
„Die genaue Todesursache muss noch ermittelt werden“, sagte ein Polizeisprecher über den Vize-Schuldirektor. Laut Yonhap hing die Leiche an einem Baum in der Nähe des Schulgebäudes auf der Insel Jindo, in dem die Überlebenden des Unglücks untergebracht wurden. Insgesamt waren 475 Menschen an Bord der Fähre, darunter 352 Schüler der Oberschule in Ansan.

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