Ringen mit den Altlasten

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(AFP)

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Die Schweizer Großbank UBS ringt weiter mit einem schwierigen Umfeld. Das laufende Geschäft stagniert.

Die Schweizer Großbank UBS hat im dritten Quartal von geringeren Verlusten beim Abbau von Altlasten profitiert. Das laufende Geschäft stagnierte allerdings, und auch beim Blick auf die kommenden Monate bleibt Bank-Chef Sergio Ermotti vorsichtig. Eine Verbesserung der schwierigen Bedingungen für Banken sei in absehbarer Zukunft unwahrscheinlich, hieß es in der Mitteilung zu den Zahlen.

Im dritten Quartal sei der Gewinn vor Steuern um 11 Prozent auf 877 Millionen Schweizer Franken (809 Mio Euro) gestiegen, teilte die Bank am Freitag in Zürich mit. Dieser Anstieg ist jedoch nur mit einem geringeren Minus bei den nicht mehr als Kerngeschäft definierten Konzernbereichen zurückzuführen. In den operativen Sparten ging der Gewinn vor Steuern deutlich zurück, auch die Erträge stagnierten. Ermotti betonte deshalb erneut, dass Sparen derzeit im Fokus stehe.