Ribéry tritt noch einmal gegen Guardiola nach

Ribéry tritt noch einmal gegen Guardiola nach
(dapd/Andreas Gebert)

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Bayern Münchens Star Franck Ribéry hat gegen Ex-Trainer Pep Guardiola noch einmal nachgetreten. Er habe nicht genug Freiheiten auf dem Platz genossen.

„Ich bin keiner, dem man immer sagt, du mußt das auf dem Platz so oder so machen. Ich muss frei sein auf dem Platz“, sagte der 33 Jahre alte Franzose auf der US-Tour des deutschen Fußball-Rekordmeisters in Richtung Guardiola.

Zudem brauche er „auch persönlichen Kontakt, mal einen motivierenden Klapps“, fügte Ribéry an. So sei das bei Ottmar Hitzfeld und Jupp Heynckes gewesen. Und auch der neue Bayern-Trainer Carlo Ancelotti wisse, „wie man mit großen Spielern umgeht. Er ist richtig cool und locker, ein großer Trainer mit viel Erfahrung.“

Vertrag läuft aus

Der Vertrag des Mittelfeldspielers in München läuft am Saisonende aus. Ribéry, der bereits seit 2007 bei den Bayern spielt, kann sich eine Verlängerung durchaus vorstellen. „Wir haben noch Zeit zu sprechen. Aber ich kann noch zwei Jahre länger auf diesem Niveau spielen“, betonte er.

Er sei „glücklich. Es ist mein zehntes Jahr bei Bayern. Wir haben eine spezielle Beziehung.“ Nachdem Ribéry in den vergangenen Jahren wiederholt verletzt ausgefallen war, sei es nun zunächst „wichtig, unverletzt zu bleiben“.

Motivation weiter hoch

Seine Motivation sei weiter sehr hoch: „Ich habe alles gewonnen mit Bayern. Aber ich habe immer Hunger. Jede Saison wieder.“ Im bisherigen Verlauf der Vorbereitung ist Ribéry bereits in beachtlicher Frühform.

Auch bei der Niederlage gegen den AC Mailand (3:5 i.E., 3:3) am Donnerstagfrüh (MESZ) im Spiel um den International Champions Cup (ICC) in Chicago stach der Franzose mit zwei Treffern heraus.