Per Deckname ins Krankenhaus

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(dpa/Symbolbild)

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Der frühere FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß soll wegen eines seit Wochen geplanten Eingriffs am Herzen in die Klinik gebracht worden sein.

Uli Hoeneß ist einem „Bild“-Bericht zufolge für eine Behandlung am Herzen von der Justizvollzugsanstalt Landsberg vorübergehend in eine Klinik am Starnberger See verlegt worden. Es gehe um einen seit längerem geplanten Routine-Eingriff, berichtete die Zeitung am Dienstag. Die Verlegung wurde demnach vom bayerischen Justizministerium genehmigt.

Das Ministerium wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Bericht äußern. Die Verlegung sei unter strengster Geheimhaltung erfolgt, berichtete die „Bild“-Zeitung. Hoeneß soll demnach unter anderem einen Decknamen bekommen haben.

Hoeneß war im März wegen Steuerhinterziehung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte für Spekulationsgeschäfte in der Schweiz jahrelang keine Steuern gezahlt und dadurch Steuern in Höhe von rund 28,5 Millionen Euro hinterzogen. Hoeneß ist seit Anfang Juni in der Justizvollzugsanstalt Landsberg inhaftiert.