„Over the Rainbow“: neues „Secondaire“-Angebot

„Over the Rainbow“: neues „Secondaire“-Angebot
(www.overtherainbow.lu)

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Am Vortag der "Erklärung zur Lage der Nation" kam der Ministerrat zu einer Sitzung zusammen, in der u.a. eben diese Erklärung vorbereitet wurde. Ansonsten sticht heraus, dass eine weitere Privatschule per großherzogliches Reglement die Genehmigung erhält, die untere Sekundarstufe zu unterrichten.

Es handelt sich hier um die Schule „Over the Rainbow – Ecole privée multilingue“, die sich in Luxemburg-Stadt auf Nr. 7 im Val Sainte-Croix („Kräizgrënnchen“) befindet. Seit 2011 hat diese Asbl. ihr Angebot stetig ausgebaut und darf laut großherzoglichem Reglement von April 2016 alle vier Zyklen der Grundschule anbieten. Die 2011 gegründete Schule, die mittlerweile im Viertel Belair zuhause ist, darf demnach nun ab der kommenden Rentrée auch die Unterstufe, d.h. die drei ersten Jahrgänge des Gymnasiums, anbieten.

Acht und fünf

Laut Internetseite des Unterrichtsministeriums gibt es derzeit in der Grundschule 8 zugelassene Privatschulen, die ein anderes Schulprogramm als das offizielle Luxemburger Programm anbieten.

Von diesen sind ab der kommenden Rentrée dann insgesamt 5 auch im Sekundarbereich zugelassen: Ecole française/Vauban, International School (ISL), Waldorf-Schule, St. George’s und eben Over the Rainbow.

Die Privatschule bietet zwei Sprachen-Zweige an: englisch und französisch; ein wesentlicher Akzent des Schulprogramms liegt auf Zweisprachigkeit. Laut eigenen Angaben auf der Homepage der Schule orientiert sich die Schule bisher (für die Grundschule) am offiziellen britischen, resp. französischen Schulprogramm, gestützt auf verschiedene andere Programme, resp. Unterrichtsarten. „International Primary Curriculum“, Montessori oder auch die „Approche mathématique de Singapour“ werden hier genannt.

PSC, PNR und Pauschalreisen

Am Vortag des traditionellen politischen Rendez-vous im Frühling, die Erklärung zur Lage der Nation des Premierministers vor den Abgeordneten (am Dienstag) inklusive deren europäische Komponenten PSC („programme de stabilité et de croissance“) sowie PNR („programme national de réforme“), die beide am Mittwoch im Parlament im Detail vorgestellt werden, wurden besagte Programme vom Ministerrat verabschiedet.

Zwei Gesetzesprojekte wurden auf den Instanzenweg geschickt: Eines setzt eine EU-Direktive betreffend Pauschalreisen um und bedingt Änderungen im Luxemburger „Code de la consommation“. Das zweite Gesetz setzt eine neue Benelux-Konvention betreffend grenzüberschreitende Zusammenarbeit, erstellt am 20. Februar 2014 in Den Haag, um. Genehmigt vom Ministerrat wurden ebenfalls die 2016er Abschlusskonten der Zentralbank, des „Commissariat aux assurances“ und der CSSF, sowie der Jahresbericht des „Fonds de résolution Luxembourg“ (FRL).

Weitere Details zu den „Pauschalreisen 2.0.“ finden Sie in der Tageblatt-Ausgabe vom 25. April (Print und Epaper).