Die Gouverneurin des Staates Cojedes, Erika Farias, gab die Verlängerung der drastischen Maßnahme um 15 Tage am Samstag bekannt.
Nur Montags und Dienstags gehen die Beamten zur Arbeit. Auch mit täglichen Stromabschaltungen, der Vorverlegung der Zeit um eine halbe Stunde und der Verkürzung der täglichen Arbeitszeit auf sechs Stunden reagiert die Regierung auf die Krise.
Auch die Schulen bleiben freitags geschlossen. Ursache der Energiekrise ist die lange Trockenzeit, wodurch den Wasserkraftwerken das Wasser zur Stromerzeugung fehlt. Der Regen, der vorhergesagt wurde, werde nicht ausreichen, um die Krise zu beenden, warnte Gouverneurin Farias.
Die Opposition wirft Präsident Nicolas Maduro vor, die Energieknappheit sei durch Mismanagment und Verschwendung mitverursacht. Das Land steckt auch in einer schweren Wirtschaftskrise. Die konservative Opposition versucht, Maduro per Referendum abzusetzen. Fast täglich kommt es zu Massenprotesten.
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