Der 2014er NATO-Gipfel in Wales hielt fest, dass im nordatlantischen Militärbündnis Verteidigungsmaßnahmen verstärkt werden müssten. Luxemburg soll (muss) seine Verteidigungsausgaben von 0,4 Prozent des BIP auf 0,6 Prozent im Jahr 2020 steigern.
Viele Projekte und (finanzielle) Beteiligungen wurden seitdem präsentiert (Tankflugzeuge, Drohnen, Satellit), das nächste Vorhaben – ein Data-Center für die NSPA („NATO Support and Procurement Agency“, die frühere NAMSA) in Capellen – wird am Montag vorgestellt.
In der Einladung für die Pressekonferenz wird auf die Forderung nach mehr Verteidigungsausgaben wie folgt hingewiesen: „Les efforts financiers pour l’installation, l’opération et l’entretien du centre de traitement de données pour la NSPA permettent au Luxembourg de remplir ses obligations de contribution croissantes en matière de défense au niveau international et de diversifier davantage l’économie nationale dans un secteur technologique clé.“
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