Sieben Kandidaten waren am vergangenen Sonntag beim Semifinale des ARD-Musikwettbewerbs im Fach Schlagzeug gegeneinander in München angetreten. Drei von ihnen konnten sich für das Finale qualifizieren. Einer von ihnen ist der Luxemburger Christoph Sietzen. Der 21-Jährige studiert derzeit in Linz (Österreich) Marimbaphon sowie Schlagzeug.
Mit 519 jungen Musikern aus 50 Ländern findet der 63. Internationale Musikwettbewerb der ARD vom 1. bis 19. September in München statt. Dies ist die bisher höchste Anmeldezahl in der Geschichte des Wettbewerbs. Die Vorjury ließ insgesamt 312 Instrumentalistinnen und Instrumentalisten zu, darunter Christoph Sietzen. Die Kandidaten wetteifern in diesem Jahr in den Kategorien Klavier, Violoncello, Schlagzeug und Bläserquintett um Preisgelder in Höhe von über 173 000 Euro.
Der Wettbewerb wurde vor 63 Jahren zum ersten Mal in München veranstaltet und wird bis heute vom Bayerischen Rundfunk ausgerichtet. Er gilt als einer der größten Wettbewerbe für klassische Musik weltweit, da er jährlich in mehreren Fächern stattfindet und insgesamt 20 Wettbewerbskategorien umfasst. Für viele Gewinner war der Wettbewerb das Sprungbrett für eine internationale Karriere.
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