Israelin durch Messerangriff getötet

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Der Angreifer drang ins Schlafzimmer ein, um sein Opfer zu erstechen. In einer israelischen Siedlung wurde eine 13-jährige Israelin durch einen Messerangriff getötet.

Bei einem Messerangriff in einer Siedlung im besetzten Westjordanland ist am Donnerstag eine junge Israelin getötet worden. Die israelische Armee teilte mit, dass der palästinensische Angreifer in das Schlafzimmer einer 13-Jährigen eingedrungen sei und auf das Mädchen eingestochen habe.

Sicherheitskräfte erschossen den Mann im Haus des Mädchens. Hierbei erlitt auch ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes Stichwunden. Das Mädchen erlag später seinen schweren Verletzungen. Der Angriff ereignete sich in der Siedlung Kiriat Arba südöstlich von Bethlehem.

Polizei erschießt 19-jährigen Täter

Laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium handelte es sich bei dem getöteten Angreifer um einen 19-jährigen Palästinenser. Israel und die Palästinensergebiete werden seit Oktober von einer Gewaltwelle erschüttert, bei der bislang 211 Palästinenser, 33 Israelis und vier Ausländer getötet wurden. Bei der Mehrzahl der getöteten Palästinenser handelte es sich um erwiesene oder mutmaßliche Attentäter. In den vergangenen Wochen hat die Zahl der Angriffe spürbar abgenommen.