Fast jeder Zweite hat das Thema Zuwanderung bei der Eurobarometer-Umfrage im Mai genannt (48 Prozent). Erst danach folgte der Terrorismus, den 39 Prozent der Befragten nannten. Die wirtschaftliche Situation stellt nur für 19 Prozent eine Herausforderung dar, gefolgt von den Finanzen der Mitgliedsstaaten.
Die Brüsseler EU-Kommission veröffentliche die Ergebnisse der von ihr in Auftrag gegebenen Umfrage am Freitag. Im Vergleich zum Herbst nahm die Sorge um die Migration europaweit ab, die Angst vor dem Terrorismus legte zu.
Ein anderes Bild ergab sich hingegen, wenn die Teilnehmer der Umfrage nach dem wichtigsten Problem ihres jeweiligen Landes befragt wurden. In diesem Fall lag die Arbeitslosigkeit vorne (33 Prozent).
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