„IS-freie Zone“ geplant

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Die Türkei und die USA wollen eine IS-freie Zone schaffen um mehr Sicherheit und Stabilität entlang der türkischen Grenze zu Syrien zu gewährleisten.

Die Türkei und die USA haben sich im Kampf gegen die Terrormiliz IS nach US-Medienberichten grundsätzlich auf den Aufbau einer „Sicherheitszone“ in einem Streifen im Norden von Syrien entlang der türkischen Grenze geeinigt. Das berichteten die „New York Times“ und die „Washington Post“ am Montag unter Berufung auf ungenannte Regierungsmitarbeiter beider Seiten.

Die Einigung betreffe einen Rahmen, Details seien noch offen, schrieb die „New York Times“. Der Streifen solle rund 100 Kilometer lang sein und könnte viele syrische Flüchtlinge aufnehmen, die derzeit in der Türkei leben.

Gemeinsame Luftangriffe

„Ziel ist es, eine IS-freie Zone zu schaffen und mehr Sicherheit und Stabilität entlang der türkischen Grenze zu Syrien zu gewährleisten“, zitierte die Zeitung einen Mitarbeiter der US-Regierung. Dafür sollten US-Kampfflieger, syrische Rebellen und das türkische Militär in der umkämpften Region künftig enger kooperieren.

Laut „Washington Post“ will die US-Regierung aber nicht offiziell von einer „geschützten Zone“ sprechen. Auch eine von der Türkei seit längerem geforderte Flugverbotszone solle es dadurch nicht geben.

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