I-Revolution im Klassenzimmer

I-Revolution im Klassenzimmer
(Tageblatt/Isabella Finzi)

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Ab kommendem Schuljahr gibt es eine neue Informatiksektion im Luxemburger "Enseignement classique".

Die dritte industrielle Revolution ist im Gange und macht auch vor dem Klassenzimmer nicht halt. Um die kommenden Generationen auf die technischen und informatischen Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten, sollen ab kommendem Schuljahr spezialisierte Informatiksektionen im LTE und im LTAM angeboten werden. 2018 soll auch das neue Lyzeum in Clerf folgen.

Auch wenn die neue I-Sektion zunächst in zwei „Lycées techniques“ angeboten wird, führt sie zu einem Abiturabschluss („Première I“, allgemeine Hochschulreife). „Die zwei Sekundarschulen haben schon in der Vergangenheit mit innovativen Projekten im IT-Bereich ein großes Engagement gezeigt“, erklärte Bildungsminister Claude Meisch bei der Vorstellung. Auch sei z.B. durch die vorhandenen „iPad-Klassen“ im Escher „Lycée technique“ bereits nötiges Material und fachkundiges Personal vor Ort.

„Future Hub“

Im „Arts et métiers“ hingegen seien schon mehrere Projekte wie das „Creative Lab“ oder das „Cyber-Atelier“ realisiert worden, die den Schülern den Umgang mit den neuen Technologien näherbringen sollen. Das neue Lyzeum Edward Steichen soll hingegen ab Eröffnung 2018 unter dem Aspekt des „Digital Learning“ unterrichten und lehren. Die drei „Future Hubs“, wie die Schulen in Zukunft genannt werden, sollen ihre Schüler vermehrt auf den Umgang mit großen Datenmengen (Big Data), Technologien der Finanzwelt (Fintech), aber auch auf die Spieleentwicklung (Gaming) vorbereiten.

Den ganzen Artikel lesen Sie in der Tageblatt-Ausgabe vom 18. Januar (Print und Epaper).