„Hand Gottes“ – Keine Versöhnung in Sicht

„Hand Gottes“ – Keine Versöhnung in Sicht
(AFP/Alejandro Pagni)

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Auch 30 Jahre nach dem legendären mit der "Hand Gottes" erzielten Tor von Diego Maradona herrscht zwischen ihm und dem ehemaligen englischen Nationaltorhüter Peter Shilton Streit

Der irreguläre Treffer entschied bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko das Viertelfinalspiel (2:1) zugunsten des späteren Weltmeister. „Ich sehe nicht, warum ich ihm vergeben sollte. Er hat sich nie entschuldigt, ich würde ihm niemals die Hand reichen“, schrieb der mittlerweile 66 Jahre alte Torwart in einer Kolumne in der argentinischen Sport-Tageszeitung Ole.

Maradona hatte seinerzeit behauptet, die „Hand Gottes“ habe den Ball ins Tor gelenkt. Der Südamerikaner antwortete im gleichen Blatt kühl auf die Vorhaltungen des Schlussmanns: „Auch ich würde mit ihm keinen Drink an der Bar nehmen.“