Feuerwehr: 2017 ein Plus von 50 Profis

Feuerwehr: 2017 ein Plus von 50 Profis
(Tageblatt-Archiv/©EDITPRESS/Jean-Claude Ernst)

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Das Gesetz zur Reform des nationalen Rettungswesens ist noch auf dem Instanzenweg, die Vorbereitungen werden aber weiter vorangetrieben.

Auf dem Kongress des nationalen Feuerwehrverbandes in Echternach kündigte der zuständige Innenminister Dan Kersch die Einstellung von 50 neuen hauptberuflichen Feuerwehrleuten in diesem Jahr an. Steht das zukünftige „Corps grand-ducal d’incendie et de secours“, werden diese vom CGDIS übernommen.

Der Minister ging in seiner Rede auf die laufenden Prozeduren ein, und nannte als Stichdatum für die Reform den 1. Januar 2018, wie er auch bereits nach der letzten Sitzung der zuständigen parlamentarischen Kommission und der Verabschiedung von 110 Text-Änderungen genannt worden war (Link).

„Das Gesetzprojekt sieht Maßnahmen vor, die dem täglichen Engagement der freiwilligen Feuerwehrleute gebührend Rechnung tragen. Diese Anerkennung und die Aufwertung des Benevolats sind ein roter Faden der Reform“, so Kersch. Alle geldwerten Maßnahmen wie Entschädigungen, die „allocation de reconnaissance“ und die Rückerstattung von Zusatzversicherungen seien steuerbefreit, erklärte der Innenminister weiter. Desweiteren müsse man die Gleichbehandlung zwischen hauptberuflichen und freiwilligen Feuerwehrleuten garantieren.