Es war ein Pilotenfehler

Es war ein Pilotenfehler
(dpa/Symbolbild)

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Der Absturz eines Tornado-Kampfjets Anfang des Jahres in der Eifel ist laut Bundeswehr auf einen Pilotenfehler zurückzuführen.

Beim Sinkflug sei die Maschine in eine plötzlich auftretende Nebelbank geraten, sagte ein Sprecher der Luftwaffe in Berlin am Mittwoch. Wegen der schlechten Sicht hätten die Piloten die Maschine zu spät hochgezogen. Als sie ihren Fehler bemerkten, sei es bereits zu spät gewesen. Der Jet kollidierte mit Bäumen und stürzte ab. Ein technischer Defekt ist nach Auskunft der Luftwaffe ausgeschlossen.

Die beiden Piloten hatten sich bei dem Absturz am 16. Januar beim Landeanflug bei Büchel (Kreis Cochem-Zell) mit dem Schleudersitz retten können, sie wurden leicht verletzt. Trümmerteile flogen auf die nahe gelegene Autobahn 48, diese musste voll gesperrt werden.