Die Luxemburger lieben ihre Radar-Geräte

Die Luxemburger lieben ihre Radar-Geräte
(Tageblatt/Ifinzi)

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Wer hätte das gedacht: 68 Prozent der Luxemburger halten Radargeräte für eine "gute Sache", so jüngste Umfrage-Ergebnisse.

Langsamer fahren, einreihen, bloß nicht geblitzt werden: Es ist unbestreitbar, dass das Fahrverhalten vieler Zeitgenossen seit Einführung der Radaranlagen ein anderes ist. Blickt man in die digitale Welt, ist wenig Akzeptanz für die Blitzer zu spüren. Eine Politmonitor-Umfrage im Auftrag von Luxemburger Wort und RTL zeigt jedoch, dass rund zwei Drittel der Luxemburger die „Blitzer“ für eine „gute Sache“ halten.

Nur 17 Prozent der Luxemburger mögen die Säulen mit dem roten Blitz nicht. Tendenziell zeigt sich aber, dass ältere Leute die Radargeräte eher akzeptieren als dies bei jungen Fahrern der Fall ist. Bei den 18 bis 24-Jährigen liegt die Akzeptanz lediglich bei 34 Prozent. Diese Altersgruppe hat besonderes Raserpotenzial und ist somit wahrscheinlich eher skeptisch eingestellt.

54 Prozent der Befragten kennen zudem mindestens eine Person, die bereits geblitzt worden ist. Sieben Prozent sagen, bereits selbst „geblëtzt“ worden zu sein. Unter diesen sieben Prozent sind drei mal so viele Männer wie Frauen.

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