Der neue „Superbus“

Der neue „Superbus“
(Tageblatt-Archiv)

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Das Verkehrsnetz im Süden des Landes soll möglicherweise ausgebaut werden. Zurzeit sei man dabei, die Lage für den Ausbau zu prüfen, erläutert Transportminister François Bausch in einem Antwortschreiben auf eine parlamentarische Anfrage.

Im Süden des Landes soll der öffentliche Transport weiter ausgebaut werden, daher könnte es in Zukunft Buslinien geben, die die Städte im Süden miteinander verbindet, teilt Transportminister François Bausch („déi gréng“) mit.

Das Projekt läuft unter der Bezeichnung „bus à haut niveau de service“ (BHNS). Die geplante Buslinie des sogenannten „Superbus“ soll die Städte Differdingen und Düdelingen miteinander verbinden. Außerdem sollen Belval, Esch/Alzette und Schifflingen Stationen dieser Buslinie sein.

Ausbau in Etappen

Mit diesem Angebot soll spezifischer auf die Nachfrage in der betreffenden Region eingegangen werden, betont Bausch. Sie soll ergänzend zum bereits bestehenden Angebot des TICE und des Bahnnetzes dienen. Nun hat aber auch die Gemeinde Petingen beantragt, dass das Netz von Differdingen nach Petingen ausgeweitet werden soll.

Bei einer Untersuchung zur Ausweitung der Linie bis nach Rodange sei herausgekommen, dass diese Strecke potenziell weniger genutzt werde, sagt Bausch.

Gute Anbindungen

Da das Projekt einhergehe mit einer Erneuerung und einem Ausbau der Straßen könne das Vorhaben nur in „mehreren aufeinanderfolgenden Etappen umgesetzt werden“. Daher sei es möglich, dass zu einem späteren Zeitpunkt nochmals über die Ausdehnung bis nach Rodange nachgedacht werden könne, so Bausch weiter.

Die Buslinie wird ein Teil des Transportnetzes des Südens sein, daher sei es wichtig, dass diese Linie auch direkt an Umsteigemöglichkeiten des TICE, der CFL und der Buslinie über die Autobahn A4 verbunden sei, so Bausch abschließend.