Dein Freund und Follower

Dein Freund und Follower
(Police)

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

"Anruferin meldet verdächtige Person welche sich Häuser ansieht". Die Polizei hat am Donnerstag nicht nur die Geschwindigkeit kontrolliert. Auf Twitter und Facebook wurde fleißig kommuniziert.

Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts Composite (Comparative Police Studies in the EU/2012) kam eine Studie zu dem Ergebnis, dass der Einsatz sozialer Medien die Polizei in vielen Bereichen wirksam unterstützen kann. Weg von der Behördensprache, hin zu einem persönlichen Kommunikationsstil. In den vergangenen drei Jahren hat sich viel getan. Twitter oder Facebook dient der Polizei inzwischen als Ermittlungsinstrument und natürlich zur Imagepflege. Alleine auf Twitter folgen der Behörden inzwischen 6448 „follower“.

Am Donnerstag war nicht nur ein „Blitzermarathon“ in Luxemburg. Es war auch der „Tag der sozialen Medien“ bei der Police Grand-Ducale. In einem Kommunikationsmarathon schoss die Polizei eine Meldung nach der anderen raus. 110 Vorfälle/Einsätze wurden gepostet, heißt es von der Polizei.

„Fällt von Mauer“

Die Polizei in Luxemburg zeigte, was in Sachen Behörden-Kommunikation im Netz möglich ist – und was nicht: „Anrufer teilt der Berufsfeuerwehr angeleinten Hund an einem Dixie-Klo mit“, „Betrunkener mit Flasche Alkohol in der Hand fällt von Mauer“, „Anruferin meldet verdächtige Person welche sich Häuser ansieht“, etc …

Hier ein „Best of“. Vie Spaß beim Lesen: